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Der

Spitzingsee

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Der Spitzingsee

Nur etwa 10 km von Schliersee entfernt, auf 1000 m Meereshöhe gelegen, umringt von einer wunderschönen Berg- und Wiesenkulisse schmiegt sich der knapp 20 Meter tiefe und etwa 60 ha große See wunderschön in die Landschaft ein.

Die Anfahrt von München kommend A8 Ausfahrt Irschenberg.

Von Irschenberg weiter Richtung Miesbach. Ab Miesbach geht der Weg über Hausham nach Schliersee von dort gerade weiter zum Spitzing. Insgesamt von Irschenberg bis Spitzingsee sind es ca. 30 km. Von München aus bis zum Spitzingsee sind es etwas über 60 km. Nachdem man den Spitzingsattel überquer hat und wieder ein paar Meter bergab gefahren ist, liegt nach einer Kurve der See vor einem, ein Anblick der das Anglerherz schneller schlagen und die Begierde darin zu angeln auf ein Höchstmaß steigen lässt. Die Artenvielfalt kann zwar nicht mit dem Schliersee konkurrieren, aber dennoch überrascht der See mit zahlreichen Friedfischen und Räubern, die auch in stattlichen Größen vorkommen.

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Im Spitzingsee befindet sich noch die groß abwachsende echte Maräne. Durch dieses Vorkommen zählt der See für mich mit zu den besten Renkengewässern in Bayern. Kapitale Renken oberhalb der 60cm Marke sind immer möglich und werden jedes Jahr gefangen. Natürlich zählt auch die Hegene zum besten Köder auf Renken. Die beste Zeit ist nach dem Auftauen des Sees bis Mitte Juni und dann wieder ab Mitte September bis zur Schonzeit die Mitte Oktober beginnt.

Vorkommende Fischarten: Hecht, Schleie, Brassen, Renken, Aal, Barsch und diverse Weißfische.

Auf Grund des großen Futterfischaufkommens wächst der Hecht im Spitzingsee zu wahren Prachtexemplaren heran. Fische über einen Meter werden jedes Jahr gefangen. Als erfolgreichste Methode hat sich hier das Schleppfischen hervorgetan, aber auch der Ansitz mit Köderfisch und Pose vor den Schilfgürteln und den Wasserpflanzenfelder bringt immer wieder Erfolge.

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Herausfordernd ist auch der Ansitz auf Schleien.

Man möchte es nicht glauben, dass die Schleien in einem Bergsee in der Anzahl und Größen vertreten sein können, wie es im Spitzingsee der Fall ist. Besonders in Schilfnähe, an Seerosen und Krautfeldern ist immer mit einer Tinca zu rechnen. Beste Köder sind Mistwürmer und Mais. Brassen sind überall im See zu finden und kommen sehr zahlreich in allen Größen vor. Zudem werden sie von den einheimischen Anglern so gut wie gar nicht beangelt. Hier kommen Friedfischangler mit all Ihren bekannten Köder (Made, Caster, usw.) voll auf ihre Kosten. Der Bestand an Barschen ist ebenso wie im Schliersee verbuttet, aus diesem Grund lohnt sich eine gezielte Barschangelei kaum. Nur für Spezialisten sind die einzelne größere Barsche zu fangen.

Alle Informationen über den Spitzingsee finden sie auf der Homepage des Bezirksfischereivereines Miesbach – Tegernsee.

https://bfv-mbteg.de/

HM AngelProfi wünscht Petri Heil am Spitzingsee