Schleppfischen
Die Methode
Bestimmung:
Die Methode. Eine große Wasserfläche, das letzte Licht der Abendsonne beleuchtet die Szenerie.
Die Köder sind ausgelegt und lautlos gleitet unser Boot über den See. Erwartungsvoll sitzt man im Boot, denn jederzeit kann sich die Rute biegen. Schleppfischerherz was willst Du mehr.
Um die Schleppfischerei und ihre Möglichkeiten zu beschreiben würde unsere Zeit nicht reichen. Darum beschreiben wir nur unsere Art zu schleppen. Bei unserer Schleppmethode unterscheiden wir zwei Möglichkeiten. Das so genannte Freiwasserschleppen und das Uferschleppen. Im Freiwasser zu schleppen hat den Vorteil, dass man keine Hänger hat und man immer mit einem starken Fisch rechnen kann. Bei dieser Art der Schlepperei ist die Schlepptiefe und eine gute Kenntnis des Gewässers äußerst wichtig. Man sollte den Kurs seiner Schleppfahrt abwechslungsreich gestalten. (z.B.. Achter, S- Linien oder lange Kreise) und ab und zu eine Landmarkierung ansteuern.
Mit Geduld und etwas Glück kann man mit dieser Methode mit Sicherheit jede Saison einen guten Hecht erbeuten. Das Uferschleppen ist im Prinzip die gleiche Art zu schleppen, nur das man in diesem Fall der Tiefenlinie am Ufer entlangfährt, man nennt dieses Schleppen auch Konturenschleppen.
In Ufernähe sind die Hechte zwar im Schnitt kleiner, doch auch hier kann jederzeit ein kapitaler Hecht beißen. Die Hängergefahr ist im Uferbereich natürlich auch höher, aber gerade hier haben die Hechte ihre Unterstände. Man kann diese zwei Schlepparten auch kombinieren, wenn man im “Zickzack” Kurs ständig vom Uferbereich ins Freiwasser wechselt (schnelles Schleppen).
Erfolgreiches Schleppfischen mit HM Angelprofi