Vorwort

Die Seeforelle

Der Hecht

Die Methode

Das optimale Angelgerät

Aufbau einer Schleppmontage

Rutenhalter für Schleppangler

Vorfächer

Schleppschnüre

passende Schlepprute

Kescher oder Fischgreifer

Schleppen mit HM System

Schleppen mit HM Shadsystem

Schleppen mit großen Wobblern

Mit Perlmuttblinker auf Hecht

Mit Perlmuttblinker auf Seeforellen

Schleppen mit Paravan

mit der Schlepprolle

mit Sideplaner

die richtige Schlepptiefe

Tiefentabelle Schleppblinker

die Sprungschicht

fängige Mondphasen

Das optimale Schleppwetter

Wind und Fangzeiten

Die Farben in der Tiefe

richtige Schleppgeschwindigkeit

waidgerechtes Angeln

Schleppfischen

das optimale

Schleppwetter

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Optimales Wetter für den Schleppangler.

Eigentlich sollte es heißen. Welche Wetterlage bevorzugt der Hecht für seine Raubzüge. Aber eines ist klar. Wenn die ersten Dämmerungsschatten über den See streichen, dann schlägt die Stunde des Jägers.

Aber nicht nur die Dämmerung ist optimal für eine Schlepptour.

Speziell im Herbst ist sonniges und windiges Wetter fast ein Fanggarant. Die Sonne steht hoch und die Wasseroberfläche ist leicht in Bewegung. Da sind auch Hechte in Bewegung und suchen im Freiwasser nach Beute. Das ist natürlich für Schleppangler optimal, denn es gibt ja bekannterweise nichts schöneres, als bei herrlichem Herbstwetter auf Hechte zu schleppen.

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Wie man an diesem Diagramm sieht, werden wir in unserer Meinung bestätigt, dass der Hecht ein Sichträuber ist.

Aber wenn es Ausnahmen gibt, dann sicher bei der Fischerei auf Hecht. Man kann jedoch sagen, dass bei sonnigem Wetter im späten Frühjahr und Herbst die Aussichten auf einen großen Freiwasserhecht am besten sind. Bei dieser Wetterlage kann alles passieren. Entweder der See liegt da wie Blei und man glaubt es gibt keine Hechte mehr im See. Man grübelt über die Ursache, denkt an einen Köderwechsel und dann biegt sich die Rute. Schleppfischen kann so einfach sein.

Bei schlechtem Wetter mit weniger Sicht für den Hecht kann man mit dem Downrigger oder mit tieflaufenden Ködern an der Scharkante sein Glück versuchen.

Große Perlmuttspangen oder Gummifische mit Lockketten haben da schon manchen Angeltag gerettet.

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Eine nicht unwesentliche Komponente stellt natürlich auch der Luftdruck dar.

Allgemein gilt die Regel: Gleichbleibender Luftdruck ist für das Fressverhalten der Räuber besser als stark variierender Luftdruck. Auch in diesem Fall orientieren sich die Räuber an ihren Beutefischen. Wenn sich Futterfische nach einem Gewitter ordentlich den Bauch vollschlagen, wird sich natürlich auch der Hecht, angelockt von der verstärkten Aktivität, an dieser Fressorgie beteiligen. Und dann schlägt die Stunde des Schleppfischers.