Vorwort

Eine Angelart macht Furore

Zuordnung

Lebensraum

Bestimmung

Reifegrad

Laichfischen mit netz

Laichfischen mit der Ringwade

Laichfischen mit der Hegene

Wachstum der Coregonen

Nahrung – Zuckmücken

Nahrung – Eintagsfliegen

Nahrung – Krebstiere

Nahrung – Libellenlarven

Nahrung – Laich & Fischbrut

Aufbau einer Hegene

Die Hegene und Ihre Knoten

Die Nymphen

Optimale Haken für Renkennyphmen

Mit dem Schwimmer

Mit Schwimmer vom Boot

Mit Schwimmer vom Ufer

mit dem Kombischwimmer

Grundangeln mit Hegene

Zupfen auf Reinanken

Renkenzupfen mit dem Nachläufer

Eisfischen auf Reinanken

Fair Play

Renkenfischen

Der optimale Haken

für unsere Renkennymphen

Da es am Markt eine Vielzahl verschiedener Nymphenhaken gibt, möchten wir euch ein paar Tipps für die Beschaffung geeigneter Haken geben. Ein für die Hegenenfischerei geeigneter Haken sollte einige wichtige Eigenschaften haben.

1. Der Haken sollte gut greifen:
Renkenangeln mit der Zupfrute ist Konzentrationssache. Wer kennt das nicht ? Man steht oder sitzt stundenlang im Boot, hebt seine Hegene im Minutentakt und kaum legt man seine Rute am Bootsrand ab, steht schon die feine Spitze gerade. Der Anschlag geht natürlich daneben und wir haben das Nachsehen. Aus diesem Grunde sollte man nur Haken verwenden, die auch in solchen Situationen ihrer Aufgabe gewachsen sind. Das wichtigste Detail ist die Hakenöffnung ( Gape ). Je weiter die Öffnung ( Wide – Gape ), desto besser greift der Haken im Fischmaul. Da man meistens in Tiefen zwischen 10 – 20 m fischt, kann man sich vorstellen wie wichtig dieser Umstand ist. Durch eine gebogene Hakenschenkelform wird die Öffnung zusätzlich erweitert. Ein gebogener 0,14 er hat z.b. dieselbe Öffnung wie ein gerader 0,12 er. Dadurch kann man auch mit kleinen Hakengrößen effektiv auf Renken angeln. Das Öhr unseres Renkenhakens sollte nach unten schauen, da der Haken bei einem Anhieb dadurch noch besser greift als bei einem geraden oder nach oben gerichteten Öhr. Zusätzlich eignet sich die gebogene Hakenform hervorragend zum Binden von Renkennymphen.

2. Ausschlitzen:

Da Renken, wie jeder weiß, ein sehr weiches Maul haben, sollte unser Haken eher dickdrahtig gewählt werden. Etliche Renkenangler werden jetzt die Nase rümpfen und das höhere Gewicht dieser Haken als Nachteil sehen. Der dickdrahtige Haken hat aber den großen Vorteil, das er nicht so stark wie ein dünndrahtiger Haken durch die filigrane Haut und der Lippe am Renkenmaul durchschneidet. Speziell mit der Zupfangel ist dieser Aspekt wichtig, da man durch den Anschlag das Renkenmaul einreißt und der Haken meistens nur noch von der Lippe gehalten wird. Wenn die Renke jetzt noch zu rucken beginnt ist ein dickdrahtiger Haken mit Sicherheit besser da er die Lippe nicht so leicht durchschneidet.

3. Aufbiegen:

Speziell bei der Fischerei mit der Renkenbombe hängt die Renke meistens im Unterkiefer oder im Knorpel an der Spitze des Oberkiefers. Normal hängt sie hier todsicher, außer der Haken biegt sich auf. Ganz kann man das Aufbiegen dieser kleinen Haken nicht verhindern, aber auch hier kann man durch Verwendung des dickdrahtigen Hakens etwas gegensteuern.

Es gibt natürlich auch andere sehr gute Renkenhaken am Markt (Kamasan), aber da wir auch das Preis – Leistungsverhältnis im Auge haben müssen, sind wir überzeugt das der VMC insgesamt gesehen, der für die Hegenenanglerei am besten geeignetste Haken ist.