Vorwort

Eine Angelart macht Furore

Zuordnung

Lebensraum

Bestimmung

Reifegrad

Laichfischen mit netz

Laichfischen mit der Ringwade

Laichfischen mit der Hegene

Wachstum der Coregonen

Nahrung – Zuckmücken

Nahrung – Eintagsfliegen

Nahrung – Krebstiere

Nahrung – Libellenlarven

Nahrung – Laich & Fischbrut

Aufbau einer Hegene

Die Hegene und Ihre Knoten

Die Nymphen

Optimale Haken für Renkennyphmen

Mit dem Schwimmer

Mit Schwimmer vom Boot

Mit Schwimmer vom Ufer

mit dem Kombischwimmer

Grundangeln mit Hegene

Zupfen auf Reinanken

Renkenzupfen mit dem Nachläufer

Eisfischen auf Reinanken

Fair Play

Renkenfischen

Die Hegene

und Ihre Knoten

Wie binde ich eine Hegene und welche Knoten verwende ich? Diese Fragen stellt sich jeder Renkenangler, wenn er sich seine Hegenen selber binden möchte.
Da es eine Unzahl an Knoten gibt und um Renkenanglern die lange Suche nach der richtigen Schnurverbindung zu ersparen, stellen wir hier die beiden wichtigsten Hegenenknoten vor. Diese Knoten haben tausendfache Bewährungsproben hinter sich und haben sich als am effizientesten, was Haltbarkeit, Einfachheit und Schnelligkeit beim Binden betrifft, herausgestellt.

Mit Hilfe dieses Knoten bekommt man Leben in seine Hegene. In der Schlaufe baumelt die Nymphe verführerisch und imitiert perfekt Zuckmückenpuppen die mit zuckenden Bewegungen zur Wasseroberfläche streben. Die weiteren Vorteile des Schlaufenknotens sind seine schnelle Bindeweise und es gibt kein störendes Schnurkringeln.

Dieser sehr einfach und schnell zu bindende Knoten besticht durch sehr schön abstehende Springer und seine große Haltbarkeit.

Mit diesen beiden Knoten ist jeder Angler in der Lage seine Hegenen selbst zu binden. Er kann mit den Nymphen variieren und Schnurstärken verändern. Jeder Renkenangler kennt die Situation, das am Urlaubsgewässer immer die Hegenen fangen die man selbst nicht hat. Mit diesen Hegenenknoten ist man jederzeit in der Lage sich auf die örtlichen Bedingungen einzustellen und somit seine Fangchancen deutlich zu steigern.

Beim Binden einer Hegene gehen wir wie folgt vor:

Man zieht ein Stück Schnur von der Spule und bindet eine große Schlaufe. In diese Schlaufe wird später unser Blei eingehängt. Man kann allerdings auch einen Wirbel einbinden und das Blei mittels Karabiner einhängen. Der Vorteil dabei ist, die Hegene kann durch das Blei nicht gedreht werden und wenn man sich beim Keschern verheddert, geht das Aushängen des Bleies wesentlich schneller als mit einem eingeschlauften Blei. Dann nehmen wir soviel Schnur von der Spule bis wir die richtige Länge unserer Hegene haben. In der Regel sind das bei einer 5er Hegene, also mit 5 Nymphen ca. 200 cm. Jetzt wird der Abstand des ersten Springers eingestellt. Ideal ist jetzt ein kleines Brettchen, wo wir unsere Springerabstände mit einem Filzstift markieren. An Hand dieser Markierungen hat man immer die gewünschten Abstände bei den Springern. Wenn wir unsere Springer eingebunden haben, schließen wir mit einer Schlaufe ab. Diese Schlaufe setzen wir ca. 40 cm oberhalb des letzten Springers. Jetzt ist unsere Hegene fertig und wird, um Schnurknicke zu vermeiden, auf einen runden Schaumstoffring gewickelt.

HM Angelprofi wünscht viel Spaß beim Hegenenbinden.