Vorwort

Eine Angelart macht Furore

Zuordnung

Lebensraum

Bestimmung

Reifegrad

Laichfischen mit netz

Laichfischen mit der Ringwade

Laichfischen mit der Hegene

Wachstum der Coregonen

Nahrung – Zuckmücken

Nahrung – Eintagsfliegen

Nahrung – Krebstiere

Nahrung – Libellenlarven

Nahrung – Laich & Fischbrut

Aufbau einer Hegene

Die Hegene und Ihre Knoten

Die Nymphen

Optimale Haken für Renkennyphmen

Mit dem Schwimmer

Mit Schwimmer vom Boot

Mit Schwimmer vom Ufer

mit dem Kombischwimmer

Grundangeln mit Hegene

Zupfen auf Reinanken

Renkenzupfen mit dem Nachläufer

Eisfischen auf Reinanken

Fair Play

Renkenfischen

Die Reinanke und

ihre Zuordung

Dieser zu den Coregonen gehörende Fisch kommt in einigen Formen vor. Im Wesentlichen lassen sie sich je nach Lebensweise in vier Formenkreise, bestehend aus zwei Schwebrenken und zwei Bodenrenken, einteilen.

Lebensraum:
Als Lebensräume dienen diesem Fisch die kleineren und größeren Seen des Alpen und Voralpengebietes, wobei er sich in den freien Wässern aufhält und nur selten ins Flachwasser zieht. Im Durchschnitt erreicht diese Art Größen von 30 – 50 cm. In nahrungsreichen Seen sind Gewichte bis zu etwa sechs Kilogramm ohne weiteres möglich.
Nahrung:
Die Nahrung dieses gesellig lebenden Fisches besteht vor allem aus Planktonkrebsen sowie aus den im Wasser lebenden Insektenlarven und Würmern.
Bedeutung für die Fischerei:

Alle Renkenarten sind in erster Linie für die Berufsfischerei von großer Bedeutung. Mit entsprechenden Ködern sind aber auch Fänge mit der Angel möglich. Speziell die große Schwebrenke in den Seen und die große Bodenrenke, welche durch Besatz in den Stauräumen großer Flüsse und in den noch verbliebenen Altwässern der Donau sowie einigen Grundwasserseen vorkommt, werden auch mit der Angel gefangen.

Schonzeit:

Sowohl die Reinanke als auch die Maräne ist in der Zeit vom 16. Oktober bis 31. Dezember geschont. Sonderbestimmungen der Bewirtschafter beachten. In vielen Seen beginnt die Schonzeit am 1. November jeden Jahres.

Mindestmaß:

Das Mindestmaß ist mit 30 cm, in der Donau mit 25 cm festgesetzt.